Hallo Bernhard, ja das ist gewiss eine gute Lösung. Daran habe ich auch schon mal gedacht, aber den Gedanke leider nicht so recht verfolgt, bzw. nicht wieder aufgegriffen.
Zum Glück hatte ich aber halbwegs regelmäßige Datensicherungen der Froggit-Konsolen-Daten (HP1000SE) gemacht. Schon erstaunlich, dass da alle relevanten Daten vorhanden sind. Ich hatte sie so rund alle 9 Monate mal ausgelesen, aber nicht nur die aktuellen Speicherdaten von der Karte gezogen, sondern immer vorher eine Datensicherung über das Konsolen-Menü angestoßen.
Das dauert zwar ein wenig, ~10-15 Minuten, ist aber ein wertvoller Schatz.
Solch eine Sicherung umfasst einen Datenzeitraum von ~1 Jahr(!) und das bei minütlicher Aufzeichnung.
Bei mehr Extra-Sensoren wahrscheinlich etwas weniger. Bei mir sind es 6 Extra-Sensoren mit insgesamt 10 Messwerten.
Der zuvor von mir eingeschlagene Weg über das Auslesen der hochgeladenen HTML-Daten ist also zum Glück obsolet, da noch viel aufwändiger.
Leider ist es ja so, dass die Konsole die Hauptsensoren in eine Datei packt, z.B. "JJJJMMA.CSV" und alle Extra-Sensoren in eine zweite "JJJJMMAllsensors_A.CSV".
Diese Daten muss man ja dann wieder in eine Import-Datei überführen, sei es in ein Monatsdateien- oder X-CSV- Format.
Ich habe mich entschlossen das Monatsdateien-Format zu nutzen.
Hierfür habe ich für mich die dynamischen Arrays in Excel entdeckt, eher durch Zufall.
So habe ich mir eine aktuelle Monatsdatei gespeichert, damit ich einfach die aktuelle Reihenfolge aller erforderlichen Felder habe.
Unter dem Datei-Header mit der Feldfolge lasse ich Spalte für Spalte definiert für jede Einzeldatei und zugehörigem Messwert auslesen.
Die Details hierzu lasse ich jetzt mal aus, dies würde das Ganze sprengen. Hat auch eine Weile gedauert, bis ich es passend hatte.
Hierbei ist noch zu erwähnen, dass die jeweiligen Regenmengen des Messintervalls in den Konsolendaten nicht direkt verfügbar sind.
Wie bescheuert ist das denn ...
Hier kann man nur über Differenzbildung der jeweiligen Aufsummierungen von Intervall zu Intervall kommen.
Also dort am besten die Differenzen der jeweiligen Jahres-Regenmenge per Formel in der Spalte (ID 34) zur Regenmenge auswerten.
Immer wenn sich eine Differenz zum Vorwert ergibt, kommt diese in der Spalte Regenmenge hinzu.
Ist natürlich immer noch viel Handarbeit dabei, jede Konsolen-CSV ist vorher per Handarbeit über Excel-Funktion "Text in Spalten" erst mal in eine lesbare Form zu bringen. Zudem enden auch die Einzel-Dateien nie um 23:59,sondern oft schon um 23:55 oder 56, so dass diese 3-4 Zeilen dann aus den jeweiligen Dateien des Folgemonats noch rein zu kopieren sind.
Nun egal, diese Lösung ist natürlich nur für den absoluten Super-GAU wenn alle und/oder .Dat und EXPxx_xx.CSV weg sind.
Sind bei mir ja zum Glück nur ~3 Jahre

Werde draus lernen...
Also 72 Einzel-CSV's umsetzen und dann auslesen lassen, relevanten Monatsdateien-Part in separates Excel-Blatt kopieren, dieses wiederum in neue Arbeitsmappe kopieren und diese dann im CSV-Format abspeichern. -> Funzt!
Der Import dann in WsWin ist der kleinste Part des Ganzen.
Gruß Lutz