Hi,
ich war schon sehr sehr lange nicht mehr hier im Forum, weil sich mein Setup/System ebenfalls auch sehr lange nicht verändert hat.
Nun aber möchte ich WSWin in meinem Dualbootsystem (Win7 / Linux mit virtuellem Win7) 2-gleisig fahren.
Normalerweise wird von einem Prog der Speicher meiner Wetterstation kontinuierlich ausgelesen und die Daten alle 5 Minuten in eine WetterAktuell.csv geschrieben (welches auch die Triggerdatei für WSwin ist). wenn ich nun WSWin starte wird diese Datei eingelesen und nach diesem Vorgang gelöscht.
Das auslesende Prog generiert dann wiederum eine neue WetterAktuell.csv und füllt diese wiederum auf, bis ich erneut WSWin starte.
Nun kommt die neue Situation hinzu, das ich mein virtuelles Windows (unter Linux) starte und ebenfalls wird hier die Wetteraktuell.csv weiter gefüllt. da diese CSV am gleichen Ort liegt ist das auch kein Problem und alle Daten sind kontinuierlich vorhanden.
Wenn ich jetzt unter Windows-Virtuell WSWin starte, lasse ich die Wetteraktuell.csv unberührt (da sie ja auch unter dem normalen Windows noch ausgelesen werden soll) und kopiere sie per Batch in eine WetterLinux.csv, welche dann das WSWin (unter Win-Virtuell) ausliest. Die originale WetterAktuell wird also weiterhin befüllt,
Falls ich aber nun unter Windows-Virtuell ein 2.tes Mal WSWin starte, werden erneut Daten eingelesen, die WSWin schon hat.
Nun die einfache Frage: Was macht WSWin wenn er schon implementierte Daten nochmal vorgesetzt bekommt?
-volker-
CSV-Datei mehrfach auslesen?
Moderatoren: Werner, Tex, weneu
- Tex
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Es entstehen Zickzack-Linien - ähnlich wie bei der Zeitumstellung von Sommerzeit auf Winterzeit. Auf die Dauer wird WSWIN damit nicht zurecht kommen. Auch kann ich mir kaum vorstellen, daß brauchbare Grafiken und sonstige Statistikdaten produziert werden.Nun die einfache Frage: Was macht WSWin wenn er schon implementierte Daten nochmal vorgesetzt bekommt?
Mögliche Abhilfe: beim WSWIN unter Linux "nur neue Daten einlesen" anhaken (>Datei >Wetterdaten importieren).
Hi Tex,
das hört sich ja gut an. Danke, das werde ich mal ausprobieren.
PS: Aber auch bei dem Neuauslesen der schon implementierten Daten dürfte er keine Zickzacklinien zeichnen, da die neuen alten Daten ja genau deckungsgleich sind - aber egal, die Option 'nur neue Daten einlesen' spart ja dann auch Zeit
-volker-
das hört sich ja gut an. Danke, das werde ich mal ausprobieren.
PS: Aber auch bei dem Neuauslesen der schon implementierten Daten dürfte er keine Zickzacklinien zeichnen, da die neuen alten Daten ja genau deckungsgleich sind - aber egal, die Option 'nur neue Daten einlesen' spart ja dann auch Zeit

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- Tex
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Doch! Weil der Zeitstempel ja nicht "deckungsgleich" ist.Daten dürfte er keine Zickzacklinien zeichnen, da die neuen alten Daten ja genau deckungsgleich sind
Beispiel letzte Auslesung: am 10.3.
Temp. +20°
nächste Auslesung am 15.3.
Temp. -5°
Jetzt springt WSWIN im Datum/Zeit vom 15.3. um 5 Tage zurück und zieht dabei eine Linie (Temp.) von -5° bis +20° quer durch das Diagramm nach rückwärts - und fängt dann von vorne an (was man dann tatsächlich nicht sieht). Machst Du das jeden tag oder alle 12h, dann hast Du ein buntes Durcheinander....
Hi Tex,
Deine vorgeschlagene Methode scheint doch nicht zu funktionieren. Ich importiere ja nicht händisch eine *.csv sondern lasse nach einer Datei triggern (unter Wetterstation -> Interface).
Und da gibt es keine Option 'nur neue Dateien einlesen'.
Da muss ich mir was anderes einfallen lassen. Vielleicht kopiere ich einfach die fertigen Monatsdateien (WS_Monat_Jahr.dat) wenn ich das eine System runterfahre und das andere starte. Wäre glaube ich die beste Alternative. Nur muss ich die Batch dann automatisieren, weil sich die Namen der Dateien ändern (irgendwas mit ner for-Schleife - mal sehen wie ich mir den Dateinamen zurecht zimmere / ist viel einfacher: xcopy "Pfadangabe\WS_%date:~3,2%_%date:~8,2%.DAT" Neuer Pfad).
Zur Not lasse ich das virtuelle Windows unter Linux ruhen, bis ich komplett auf dieses System umsteige (Januar nächsten Jahres verliert Win7 den erweiterten Support). Dann werde ich das virtuelle Windows hauptsächlich zum Auslesen der Wetterstationen benutzen und mit diesem virtuellen Windows dann nicht mehr ins Netz gehen (nur noch mit Linux). Mir ist MS mitterweile absolut unsympatisch geworden.
-volker-
Deine vorgeschlagene Methode scheint doch nicht zu funktionieren. Ich importiere ja nicht händisch eine *.csv sondern lasse nach einer Datei triggern (unter Wetterstation -> Interface).
Und da gibt es keine Option 'nur neue Dateien einlesen'.
Da muss ich mir was anderes einfallen lassen. Vielleicht kopiere ich einfach die fertigen Monatsdateien (WS_Monat_Jahr.dat) wenn ich das eine System runterfahre und das andere starte. Wäre glaube ich die beste Alternative. Nur muss ich die Batch dann automatisieren, weil sich die Namen der Dateien ändern (irgendwas mit ner for-Schleife - mal sehen wie ich mir den Dateinamen zurecht zimmere / ist viel einfacher: xcopy "Pfadangabe\WS_%date:~3,2%_%date:~8,2%.DAT" Neuer Pfad).
Zur Not lasse ich das virtuelle Windows unter Linux ruhen, bis ich komplett auf dieses System umsteige (Januar nächsten Jahres verliert Win7 den erweiterten Support). Dann werde ich das virtuelle Windows hauptsächlich zum Auslesen der Wetterstationen benutzen und mit diesem virtuellen Windows dann nicht mehr ins Netz gehen (nur noch mit Linux). Mir ist MS mitterweile absolut unsympatisch geworden.
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