Hallo da draussen,
vor ein paar Tagen ist meine Helligkeitssensor S 2500 H ausgefallen. Ich habe ihn dann eine Weile unter eine helle Lampe gelegt, um zu sehen, ob eventuell nur der Goldcap bzw. Akku leer sind. Scheint so zu sein (ja, die Sonneneinstrahlung ist derzeit auch wirklich unter aller Sau). Er beginnt wieder zu senden.
Kaum ist das Teil wieder an seinem angestammten Platz, so dauert es nicht sehr lange und der Sensor liegert wieder keine Daten mehr (bis zur nächsten Ladung).
Ich würde nun gerne irgendwie eine externe Energieversorung nutzen, eventuell auch gleich für den Wind- (S 2000 W-1), Regen- (S 2000 R-1) und Temperatursensor (AS 2000).
Hat jemand eine Ahnung oder Schaltpläne, wie ich vorgehen muss? Welche Spannung brauche ich?
Grüße,
Andreas
Helligkeitssensor S 2500 H - externe Energieversogung?
Moderator: weneu
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Helligkeitssensor S 2500 H - externe Energieversogung?
Mit (meist feuchten) Grüßen aus dem hohen Norden,
Andreas
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Hallo Andreas,
ich hatte mir nach Werner’s Bauvorschlag den Regendauersensor gebastelt.
Dieser benötigt eine Spannungsversorgung von 12V.
Zur Funk-Übertragung des Regendauersensors kommt ein umgebauter Temperatursensor AS2000 zum Einsatz.
Da ich für den Regensensor eh die 12V benötigte, habe ich den AS2000, der normalerweise mit 2 Mignon-Batterien
betrieben wird, aus dem gleichen Netzteil mit ca. 3V versorgt. (siehe Schaltung 1)
Verwendet habe ich ein handelsübliches Steckernetzteil mit 12V- / 500 mA.
Problem dabei war, dass das Netzteil im Leerlaufbetrieb ca. 16 V lieferte.
Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich einen 12V-Spannungsregler in Reihe dazu geschaltet.
Dieser liefert mir die 12V-Spannung für den Regendauersensor.
Hinter diesen 12V-Regler habe ich einen 5V-Spannungsregler (hatte gerade keinen anderen da) geschaltet.
Der ASH benötigt (2*Mignon 1,5V) 3V. Um nun die 5V auf ca. 3 V zu reduzieren, habe ich an den Ausgang
des 5V-Reglers 3 Dioden in Reihe geschaltet. Pro Diode fallen ca. 0,7 V Spannung ab, was im Endeffekt ca. 2,9 V ergibt.
Ich betreibe diese Konstellation seit ca. 2 Wochen problemlos.
Dein Fall gestaltet sich einfacher, da Du nur die 3V für den AS2000 benötigst.
( beim S2500 H bin ich mir nicht ganz sicher, welche Spannung er benötigt, ist vom Prinzip aber das gleiche Schaltbild. )
Hier kannst Du ein Steckernetzteil mit ca. 6V Gleichspannung verwenden.
Die Spannung des Netzteils wird mit einem 3,3V-Spannungsregler ( z.B. LM 1086 IT3,3 bei www.reichelt.de)
auf 3,3V heruntergeregelt. ( siehe Schaltung 2 )
Ich gehe mal davon aus, dass die 0.3V „Überspannung“ dem Sensor nichts ausmachen. (ohne Gewähr
)
Evtl. können Dir hier ja noch ein paar Elektronik-Freaks bessere Auskünfte erteilen.
http://joergeli.fortunecity.de/3v.html
Hoffe geholfen zu haben
Joergeli
ich hatte mir nach Werner’s Bauvorschlag den Regendauersensor gebastelt.
Dieser benötigt eine Spannungsversorgung von 12V.
Zur Funk-Übertragung des Regendauersensors kommt ein umgebauter Temperatursensor AS2000 zum Einsatz.
Da ich für den Regensensor eh die 12V benötigte, habe ich den AS2000, der normalerweise mit 2 Mignon-Batterien
betrieben wird, aus dem gleichen Netzteil mit ca. 3V versorgt. (siehe Schaltung 1)
Verwendet habe ich ein handelsübliches Steckernetzteil mit 12V- / 500 mA.
Problem dabei war, dass das Netzteil im Leerlaufbetrieb ca. 16 V lieferte.
Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich einen 12V-Spannungsregler in Reihe dazu geschaltet.
Dieser liefert mir die 12V-Spannung für den Regendauersensor.
Hinter diesen 12V-Regler habe ich einen 5V-Spannungsregler (hatte gerade keinen anderen da) geschaltet.
Der ASH benötigt (2*Mignon 1,5V) 3V. Um nun die 5V auf ca. 3 V zu reduzieren, habe ich an den Ausgang
des 5V-Reglers 3 Dioden in Reihe geschaltet. Pro Diode fallen ca. 0,7 V Spannung ab, was im Endeffekt ca. 2,9 V ergibt.
Ich betreibe diese Konstellation seit ca. 2 Wochen problemlos.
Dein Fall gestaltet sich einfacher, da Du nur die 3V für den AS2000 benötigst.
( beim S2500 H bin ich mir nicht ganz sicher, welche Spannung er benötigt, ist vom Prinzip aber das gleiche Schaltbild. )
Hier kannst Du ein Steckernetzteil mit ca. 6V Gleichspannung verwenden.
Die Spannung des Netzteils wird mit einem 3,3V-Spannungsregler ( z.B. LM 1086 IT3,3 bei www.reichelt.de)
auf 3,3V heruntergeregelt. ( siehe Schaltung 2 )
Ich gehe mal davon aus, dass die 0.3V „Überspannung“ dem Sensor nichts ausmachen. (ohne Gewähr

Evtl. können Dir hier ja noch ein paar Elektronik-Freaks bessere Auskünfte erteilen.
http://joergeli.fortunecity.de/3v.html
Hoffe geholfen zu haben
Joergeli
Zuletzt geändert von joergeli am 28 Dez 2006 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich kann dieses Netzteil von ELV empfehlen:
Art.Nr.: 68-461-64
http://....elv.de/output/controller.as ... tail2=6793
- verwende ein dünnes, abgeschirmtes Audio-Kabel für die Spannungszuführung (Plus auf den Innenleiter...)
Art.Nr.: 68-461-64
http://....elv.de/output/controller.as ... tail2=6793
- verwende ein dünnes, abgeschirmtes Audio-Kabel für die Spannungszuführung (Plus auf den Innenleiter...)