WS 2300 - Fragen
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Stefan H.
WS 2300 - Fragen
Hallo,
ich habe mir neulich die Wetterstation WS2300 gekauft und habe vor der Inbetriebnahme noch einige Fragen, die ich gerne beantwortet hätte.
Zuersteinmal die Frage:
Ist es wichtig, dass der Regensensor am Boden angebracht ist oder kann er auch auf 6m Höhe angebracht werden?
Sind 6,78m hochgenug um den Windsensodern dort anzubringen?
Wird die Temperatur starkgefälscht in einer Höhe von 6m oder nur ein bisschen?
Ich habe gelesen, dass starke Böen mit der nicht so gut gemessen werden können.
Wenn ich beispielsweise vor einem Gewitter im Garten mit einem kleinen Windmesser die Windstärke messe so komme ich z.B. auf folgende Messwerte:
In 2 Meter Höhe messe ich ca. 30km/h Wind.
Wenn ich nun in 6,78 Meter Höhe zu gleicher Zeit mit der WS 2300 den Wind messe, was kommt nach eurer Meinung für einen Wert raus?
Wegen der Höhe ein höherer Windgeschwindigskeitwert?
Ich werde die Basisstation mit dem Thermo-Hygro-Sensoren per Funk verbinden (die Entfernung wird ca. 4m betragen), wenn dann draußen eine starke Böe zu sehen ist (d.h. Äste schwanken) kann ich dann genau zu diesem Zeitpunkt auch auf dem Display sehen, dass der Windwert steigt, oder sehe ich erst wenn danach draußen Windstille ist dass die Windstärke 30 km/h beträgt?
Vielen Dank schoneinmal im Vorraus für eure Antworten.
Stefan
ich habe mir neulich die Wetterstation WS2300 gekauft und habe vor der Inbetriebnahme noch einige Fragen, die ich gerne beantwortet hätte.
Zuersteinmal die Frage:
Ist es wichtig, dass der Regensensor am Boden angebracht ist oder kann er auch auf 6m Höhe angebracht werden?
Sind 6,78m hochgenug um den Windsensodern dort anzubringen?
Wird die Temperatur starkgefälscht in einer Höhe von 6m oder nur ein bisschen?
Ich habe gelesen, dass starke Böen mit der nicht so gut gemessen werden können.
Wenn ich beispielsweise vor einem Gewitter im Garten mit einem kleinen Windmesser die Windstärke messe so komme ich z.B. auf folgende Messwerte:
In 2 Meter Höhe messe ich ca. 30km/h Wind.
Wenn ich nun in 6,78 Meter Höhe zu gleicher Zeit mit der WS 2300 den Wind messe, was kommt nach eurer Meinung für einen Wert raus?
Wegen der Höhe ein höherer Windgeschwindigskeitwert?
Ich werde die Basisstation mit dem Thermo-Hygro-Sensoren per Funk verbinden (die Entfernung wird ca. 4m betragen), wenn dann draußen eine starke Böe zu sehen ist (d.h. Äste schwanken) kann ich dann genau zu diesem Zeitpunkt auch auf dem Display sehen, dass der Windwert steigt, oder sehe ich erst wenn danach draußen Windstille ist dass die Windstärke 30 km/h beträgt?
Vielen Dank schoneinmal im Vorraus für eure Antworten.
Stefan
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Epfenbachwetter
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Hallo Stefan,
ich versuche mal hier zu antworten. Die beiden Werners hier im Forum können sicherlich noch mehr sagen bzw. mich ggf. verbessern.
Thermo/Hygro
Der Windwert wird alle 8 sek (?) vom Windmesser ermittelt und der Maximalwert alle 3 min (?) an die Basisstation übermittelt. Werner ... bitte korrigieren.
Beantwortet das deine Fragen?
Gruß,
Dirk
ich versuche mal hier zu antworten. Die beiden Werners hier im Forum können sicherlich noch mehr sagen bzw. mich ggf. verbessern.
Nein. Mein Regensensor steht auf dem Garagendach. Hauptsache, er ist "im Wasser" eingelotet, so dass er exakt waagrecht steht und die Funkverbindung ist ok. Wichig ist auch, dass keine Häuserwände etc. den Regen "abschatten" können.Ist es wichtig, dass der Regensensor am Boden angebracht ist oder kann er auch auf 6m Höhe angebracht werden?
Ich denke schon. Mein Windsensor steht etwa 4m über dem Boden. Wichtig ist ebenfalls, dass es keinen Windschatten (Haus, Baum) gibt.Sind 6,78m hochgenug um den Windsensodern dort anzubringen?
Ich denke schon. Mit jedem Meter höher wird es anders. Ist der Sensor der Sonne ausgesetzt? Mein Sensor ist an der Nordseite der Hauswand festgemacht, so dass dort niemals die Sonne hinkommt. Somit versuche ich "Wärmefenster" während der Messungen zu vermeiden. WsWin bietet ja auch die Möglichkeit einen Korrekturwert einzugeben. Vielleicht kannst du ja dann mit einem Thermometer am Boden eine Differenz messen und eingeben.Wird die Temperatur starkgefälscht in einer Höhe von 6m oder nur ein bisschen?
Sicherlich kommt ein höherer Wert raus. Vorsausgesetzt es gibt keinen Windschatten. Auch hier gilt: WsWin kann Korrekturfaktoren verarbeiten (z.B. alle Werte multipliziert mit 1.3)In 2 Meter Höhe messe ich ca. 30km/h Wind.
Wenn ich nun in 6,78 Meter Höhe zu gleicher Zeit mit der WS 2300 den Wind messe, was kommt nach eurer Meinung für einen Wert raus?
Wegen der Höhe ein höherer Windgeschwindigskeitwert?
Ich werde die Basisstation mit dem Thermo-Hygro-Sensoren per Funk verbinden (die Entfernung wird ca. 4m betragen), wenn dann draußen eine starke Böe zu sehen ist (d.h. Äste schwanken) kann ich dann genau zu diesem Zeitpunkt auch auf dem Display sehen, dass der Windwert steigt, oder sehe ich erst wenn danach draußen Windstille ist dass die Windstärke 30 km/h beträgt?
Beantwortet das deine Fragen?
Gruß,
Dirk
- weneu
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Hallo Stefan,
Dirk hat alles Wesentliche gesagt, nur eine kleine Ergänzung:
Bei der WS 2300 ist das Übertragungsintervall davon abhängig, ob es per Funk oder per Kabel geschieht. Nur wenn du per Kabel überträgst, bekommst du alle 8 Sekunden (und das ist schon sehr schnell) einen neuen Messwert. Ansonsten "nur" alle 32 bzw. 128 Sekunden (je nach Windgeschwindigkeit)
Wenn du also per Funk überträgst, siehst du erst die Bäume schwanken und erst mit Verzögerung (also nach 32 oder 128 Sekunden) die Anzeige auf dem Display.
Dirk hat alles Wesentliche gesagt, nur eine kleine Ergänzung:
Bei der WS 2300 ist das Übertragungsintervall davon abhängig, ob es per Funk oder per Kabel geschieht. Nur wenn du per Kabel überträgst, bekommst du alle 8 Sekunden (und das ist schon sehr schnell) einen neuen Messwert. Ansonsten "nur" alle 32 bzw. 128 Sekunden (je nach Windgeschwindigkeit)
Wenn du also per Funk überträgst, siehst du erst die Bäume schwanken und erst mit Verzögerung (also nach 32 oder 128 Sekunden) die Anzeige auf dem Display.
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Stefan H.
WS 2300
Ich habe mir das ganze nun nocheinmal überlegt:
Ist es besser den Windsensoren in 6,78m Höhe anzubringen, dafür ist er aber nur ca. 1,50m vom Haus entfernt oder lieber in einer Höhe von 3,50 Metern dafür aber freistehender.
Wichtig: Der Wind kommt zu 80% aus westlicher Richtung bei uns.
Bei einer Höhe von 6,78 Meter würde der Sensor am Balkongitter im 2. Stock unseres Hauses angebracht werden und den Wind aus Westen sehr gut messen können, da der Balkon in den Westen "zeigt".
Ich könnte ihn auch an einem Pfosten in max. 4m Höhe im Garten anbringen, sodass er den Wind auch vom Osten messen kann (nur ganz selten).
Vom Balkon aus kann man alle Winde außer östliche Winde gut messen.
Sind ale 3-4 Meter nicht zu niedrig?
Dort wo ich den Pfosten befestigen würde kommt immer viel Wind hin, da wir nur 100 Meter von einem großen Feld entfernt wohnen wo kurz vor Gewittern schon Windstärke 5 - sogar 6 erreicht werden kann.
Ist es besser den Windsensoren in 6,78m Höhe anzubringen, dafür ist er aber nur ca. 1,50m vom Haus entfernt oder lieber in einer Höhe von 3,50 Metern dafür aber freistehender.
Wichtig: Der Wind kommt zu 80% aus westlicher Richtung bei uns.
Bei einer Höhe von 6,78 Meter würde der Sensor am Balkongitter im 2. Stock unseres Hauses angebracht werden und den Wind aus Westen sehr gut messen können, da der Balkon in den Westen "zeigt".
Ich könnte ihn auch an einem Pfosten in max. 4m Höhe im Garten anbringen, sodass er den Wind auch vom Osten messen kann (nur ganz selten).
Vom Balkon aus kann man alle Winde außer östliche Winde gut messen.
Sind ale 3-4 Meter nicht zu niedrig?
Dort wo ich den Pfosten befestigen würde kommt immer viel Wind hin, da wir nur 100 Meter von einem großen Feld entfernt wohnen wo kurz vor Gewittern schon Windstärke 5 - sogar 6 erreicht werden kann.
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Stefan H.
Vorschlag
Ich habe mir nun eine Zeichnung auf Papier erstellt, wie das ganze aussehen wird.
Der Windsensor wird in einer Höhe von 7 Metern an einem kleinen Pfosten am Balkongitter befestigt.
Bei Problemen mit dem Windmesser kann man einfach auf den Balkon und dort ggf. etwas nachschauen/reparieren.
Das Thermometer wird in einer Höhe von 1,50 Metern an einem Pfosten auf dem Boden befestigt.
Der Regensensor wird éntwerder in Höhe von einem Meter oder 1,50 Metern auf einem Brett in der Nähe des Thermometers platziert.
Ich werde nicht Funk, sondern die Kabelverbindung verwenden.
Hört sich das soweit gut an?
Der Windsensor wird in einer Höhe von 7 Metern an einem kleinen Pfosten am Balkongitter befestigt.
Bei Problemen mit dem Windmesser kann man einfach auf den Balkon und dort ggf. etwas nachschauen/reparieren.
Das Thermometer wird in einer Höhe von 1,50 Metern an einem Pfosten auf dem Boden befestigt.
Der Regensensor wird éntwerder in Höhe von einem Meter oder 1,50 Metern auf einem Brett in der Nähe des Thermometers platziert.
Ich werde nicht Funk, sondern die Kabelverbindung verwenden.
Hört sich das soweit gut an?
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Epfenbachwetter
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Hallo Stefan,
Ich würde die freistehende Variante bevorziehen. Da siehst du dann auch schön, wie der Wind dreht. Um das Haus herum entstehen übrigens immer Wirbel, so dass da auch Verfälschungen entstehen können.
Bei Gewittern habe ich übrigens schon schnell Windstärke 6-7...
Dirk
Nun ja, ein Gewitter von Osten kann auch interessant sein... Bei uns ist die Verteilung Ostwind/Westwind ca. 35/65Wichtig: Der Wind kommt zu 80% aus westlicher Richtung bei uns.
Ich würde die freistehende Variante bevorziehen. Da siehst du dann auch schön, wie der Wind dreht. Um das Haus herum entstehen übrigens immer Wirbel, so dass da auch Verfälschungen entstehen können.
3-4 Meter sind ok, denke ich, wenn freie Bahn herrscht. Wie gesagt, verwende einen Korrekturfaktor, wenn dir die Werte zu niedrig sind.Sind ale 3-4 Meter nicht zu niedrig?
Bei Gewittern habe ich übrigens schon schnell Windstärke 6-7...
Dirk
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Stefan H.
Korrekturfaktor
Da mir das Messen der Windstärke das Wichtigste an der ganzen Sache ist (ich bin sozusagen ein "Windfan", kenne die Beaufort-Tabelle auswendig und bei jedem Wind mit meinem Windmessgerät und Zetteln draußen unterwegs.
Deswegen weiß ich nicht so genau ob ich einen Windkorrekturfaktor eingeben soll.
Deswegen weiß ich nicht so genau ob ich einen Windkorrekturfaktor eingeben soll.
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Epfenbachwetter
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Tja, das ist das Dilemma. Entweder Verfälschungen durch Windschatten oder durch zu niedrige Höhe. Da aber der Wind in der mit der Höhe regelmäßig zunimmt, denke ich, dass ein Korrekturfaktor besser wäre. Ich würde es halt so machen, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Am Besten ist halt mal beide Varianten auszuprobieren.
Ich hatte zuvor auch meinen Windmesser auf dem Balkon, etwa in gleicher Höhe wie jetzt (ca. 4m). Ich kann nur sagen, dass die Werte, die ich jetzt nehme wesentlich aussagekräftiger sind als vorher, da die Verfälschungen durch den Windschatten extrem waren (v.a. die Windrichtung). Jetzt kommt der Wind mit voller Menge aus allen Richtungen. Ob sie besser wären, wenn ich den Mast höher gemacht hätte... Wer weiß... Die Werte, die der Windsensor bestimmt sind denke ich eh mit einer gewissen Ungenauigkeit. Daher ist meine Lösung, so wie sie jetzt ist am Zufriedenstellendsten.
Wie gesagt... Ausprobieren hilft sicherlich weiter.
Dirk
Ich hatte zuvor auch meinen Windmesser auf dem Balkon, etwa in gleicher Höhe wie jetzt (ca. 4m). Ich kann nur sagen, dass die Werte, die ich jetzt nehme wesentlich aussagekräftiger sind als vorher, da die Verfälschungen durch den Windschatten extrem waren (v.a. die Windrichtung). Jetzt kommt der Wind mit voller Menge aus allen Richtungen. Ob sie besser wären, wenn ich den Mast höher gemacht hätte... Wer weiß... Die Werte, die der Windsensor bestimmt sind denke ich eh mit einer gewissen Ungenauigkeit. Daher ist meine Lösung, so wie sie jetzt ist am Zufriedenstellendsten.
Wie gesagt... Ausprobieren hilft sicherlich weiter.
Dirk
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Stefan H.
Windmessung
Es wäre jedoch auch noch eine Möglichkeit, wenn ..... *überleg*
Ich könnte den Windmesser jedoch auch in einer Höhe von 10-11 Metern befestigen (unsere Hausdachspitze ist exakt 10,19 Meter hoch)
An der Spitze ist es immer sehr windig, weil unser Haus ein der höchsten in der Umgebung ist und wie gesagt nicht weit von freien windigen Flächen entfernt ist.
Ich glaube so mache ich das.
Höhe: 10,50 Meter (Kann dann auch Wind aus ALLEN möglichen Richtungen messen).
Ich könnte den Windmesser jedoch auch in einer Höhe von 10-11 Metern befestigen (unsere Hausdachspitze ist exakt 10,19 Meter hoch)
An der Spitze ist es immer sehr windig, weil unser Haus ein der höchsten in der Umgebung ist und wie gesagt nicht weit von freien windigen Flächen entfernt ist.
Ich glaube so mache ich das.
Höhe: 10,50 Meter (Kann dann auch Wind aus ALLEN möglichen Richtungen messen).
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Epfenbachwetter
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Stefan H.
Wind
Sind 10,50 Meter nicht zu hoch?
Ich glaube zwar nicht, da ich gelesen habe, dass man normalerweise den Windsensoren in einer Höhe von 10 Metern (optimal) aufhängen sollte, aber ich frage trotzdem lieber nocheinmal nach.
Schade, dass ich vorhin nicht draußen war um Wind zu messen.
Es war kein Wind und auf einmal eine kräftige Windböe einfach so!
Es folgte nichts wie Gewitter, nichteinmal die Wolken veränderten sich.
Die Böe(n) hielt(en) ca. 30 Sekunden an und so schnell wie sie gekommen waren, waren sie auch wieder weg.
Was könnte das denn gewesen sein?
Ich tippe mal auf Windstärke 4, in 10 Metern Höhe Windstärke 5, da unser Sonnenschrim (wir hatten ca. 28 Grad) umfiel.
Zum Schluss habe ich noch eine Frage:
Die Werte, die man auf auf dem Display der Basisstation sieht aktualisieren sich ja alle 8 Sekunden wenn man die Verbindung mit Kabel wählt.
Bleiben die Werte dann 8 Sekunden unverändert stehen oder steigen und fallen sie, halt nur 8 Sekunden danach?
Ich glaube zwar nicht, da ich gelesen habe, dass man normalerweise den Windsensoren in einer Höhe von 10 Metern (optimal) aufhängen sollte, aber ich frage trotzdem lieber nocheinmal nach.
Schade, dass ich vorhin nicht draußen war um Wind zu messen.
Es war kein Wind und auf einmal eine kräftige Windböe einfach so!
Es folgte nichts wie Gewitter, nichteinmal die Wolken veränderten sich.
Die Böe(n) hielt(en) ca. 30 Sekunden an und so schnell wie sie gekommen waren, waren sie auch wieder weg.
Was könnte das denn gewesen sein?
Ich tippe mal auf Windstärke 4, in 10 Metern Höhe Windstärke 5, da unser Sonnenschrim (wir hatten ca. 28 Grad) umfiel.
Zum Schluss habe ich noch eine Frage:
Die Werte, die man auf auf dem Display der Basisstation sieht aktualisieren sich ja alle 8 Sekunden wenn man die Verbindung mit Kabel wählt.
Bleiben die Werte dann 8 Sekunden unverändert stehen oder steigen und fallen sie, halt nur 8 Sekunden danach?
- Werner
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@Stefan,
die Werte bleiben solange bestehen (unverändert) - bei Kabel 8 Sekunden - bis ein neuer Wert "eintrifft".
Es gibt aber auch die Möglichkeit trotz Funkverbindung die Daten alle 8 Sekunden zu empfangen.
Veraussetzung:
1) unbedingt Bastlergeschick erforderlich
2) die Modifikation sind von Wolfgang und im www.wetterfreaks.de Forum ausführlich beschrieben.
3) Sendeeinheit (wo Wind- und Regensensor angeschlossen sind) sollte dann aber mit Netzteil (3V-) mit Strom versorgt werden.
Funktioniert übrigens ausgezeichnet ...
Werner
die Werte bleiben solange bestehen (unverändert) - bei Kabel 8 Sekunden - bis ein neuer Wert "eintrifft".
Es gibt aber auch die Möglichkeit trotz Funkverbindung die Daten alle 8 Sekunden zu empfangen.
Veraussetzung:
1) unbedingt Bastlergeschick erforderlich
2) die Modifikation sind von Wolfgang und im www.wetterfreaks.de Forum ausführlich beschrieben.
3) Sendeeinheit (wo Wind- und Regensensor angeschlossen sind) sollte dann aber mit Netzteil (3V-) mit Strom versorgt werden.
Funktioniert übrigens ausgezeichnet ...
Werner
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Stefan H.
Frage
Ich habe gehört, dass es noch eine bessere (aber auch teurere) Wetterstation namens WS 2500 gibt.
Oder frage ich mal so: Gibt es eine Wetterstation, die die Daten nicht nur alle 8 Sekunden aktualisiert, sondern sich die Werte immer verändern, halt nur zeitverzögert ?
Dann habe ich irgendwo mal gelesen, dass einem Spitzenböen "durch die Lappen gegangen sind" weil sie irgendwie nicht richtig aufgezeichnet wurden.
Wenn z.B. eine Böe mit 40km/h Geschwindigkeit "ankommt" dann ist es doch sehr wahrscheinlich, dass ich das nicht mitbekomme, da die Böe grade dann "ankommen" müsste, wenn die Daten zur Basisstation gesendet werden.
Das bedeutet also, dass man Top-Spitzenwindgeschwindigkeiten nicht aufzeichnen/feststellen kann, oder?
Oder frage ich mal so: Gibt es eine Wetterstation, die die Daten nicht nur alle 8 Sekunden aktualisiert, sondern sich die Werte immer verändern, halt nur zeitverzögert ?
Dann habe ich irgendwo mal gelesen, dass einem Spitzenböen "durch die Lappen gegangen sind" weil sie irgendwie nicht richtig aufgezeichnet wurden.
Wenn z.B. eine Böe mit 40km/h Geschwindigkeit "ankommt" dann ist es doch sehr wahrscheinlich, dass ich das nicht mitbekomme, da die Böe grade dann "ankommen" müsste, wenn die Daten zur Basisstation gesendet werden.
Das bedeutet also, dass man Top-Spitzenwindgeschwindigkeiten nicht aufzeichnen/feststellen kann, oder?
- Werner
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Hallo,
ja das WS2500-PC Interface (nicht Display, es gibt auch das Display extra) ist als "bessere" Station anzusehen - obwohl Sie die Daten nur alle 3 Minuten (oder länger) berücksichtigt.
Beim Windmesser werden aber trotzdem die Windböen sicher erfasst und gehen bei diesem Speicherintervall nicht verloren.
Als ultimative Station gilt die VantagePro von DAVIS, welche die Winddaten ca. alle 2.5 Sekunden erfasst - ist aber eine ganz andere Preisklasse.
Werner
PS: die WS2300 hat bei mir durch persönliche Erfahrung keinen guten Ruf - kann keinem diese Station wirklich empfehlen.
ja das WS2500-PC Interface (nicht Display, es gibt auch das Display extra) ist als "bessere" Station anzusehen - obwohl Sie die Daten nur alle 3 Minuten (oder länger) berücksichtigt.
Beim Windmesser werden aber trotzdem die Windböen sicher erfasst und gehen bei diesem Speicherintervall nicht verloren.
Als ultimative Station gilt die VantagePro von DAVIS, welche die Winddaten ca. alle 2.5 Sekunden erfasst - ist aber eine ganz andere Preisklasse.
Werner
PS: die WS2300 hat bei mir durch persönliche Erfahrung keinen guten Ruf - kann keinem diese Station wirklich empfehlen.
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Stefan H.
WS 2300
Aber für eine Anfangsstation ist sie doch ausreichend, oder?
Warum gehen Spitzenböen denn nicht verloren, wenn die Werte nur alle 8 Sekunden angezeigt werden?
Wenn dazwischen eine starke Böe ist, dann wird sie ja nicht angezeigt.
Was meinst Du denn mit "anderer Preisklasse"?
In möglicherweise 2 Jahren könnte diese Station durch eine andere abgelöst werden, max. Kosten 600 Euro.
Ist das diese Preisklasse?
Wie heißt denn diese Wetterstation?
Warum gehen Spitzenböen denn nicht verloren, wenn die Werte nur alle 8 Sekunden angezeigt werden?
Wenn dazwischen eine starke Böe ist, dann wird sie ja nicht angezeigt.
Was meinst Du denn mit "anderer Preisklasse"?
In möglicherweise 2 Jahren könnte diese Station durch eine andere abgelöst werden, max. Kosten 600 Euro.
Ist das diese Preisklasse?
Wie heißt denn diese Wetterstation?
